Einbruchschutz an der richtigen Stelle
Welche Schwachstellen hat ein Haus eigentlich – egal ob Einfamilienhaus, Reihenhaus oder Mehrfamilienhaus? Das ist wichtig zu wissen, will man sinnvoll Einbruchschutz betreiben. Schließlich müssen alle Stellen, die ein Einbrecher angreifen könnte, gesichert werden.
Prinzipiell gilt: Es sollten alle Gebäudeöffnungen, die der Einbrecher ohne weitere Hilfsmittel erreichen kann, mit mechanischem Einbruchschutz gesichert werden. Dazu zählen insbesondere die Öffnungen im Erdgeschoss und Souterrain, aber auch Öffnungen in höheren Geschossen, wenn der Einbrecher z. B. Balkone erklettern könnte. Im Mehrfamilienhaus gilt grundsätzlich auf allen Etagen, dass die Wohnungseingangstür gefährdet ist.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Schwachstellen an Haus und Wohnung, die man mit mechanischem Einbruchschutz sichern sollte. Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich gerne an Ihre polizeiliche Beratungsstelle.
Haustür / Wohnungseingangstür
Wenn Einbrecher Wohnungen in Mehrfamilienhäusern auswählen, greifen sie in 36% der Fälle die Wohnungseingangstür an. Damit gehört die Wohnungseingangstür neben der Terrassentür zur häufigsten von Einbrechern angegangenen Schwachstelle. Die Haustür von Einfamilienhäusern wird dagegen weniger oft von Einbrechern ausgewählt – allerdings liegt auch hier die Zahl der Fälle mit 12% immer noch im zweistelligen Bereich.
Einbruchschutz heißt: Haustüren und Wohnungseingangstüren unbedingt sichern!